In-Beziehung-Stellen Aufstellungsarbeit im Personzentrierten Ansatz

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Veröffentlicht Mai 1, 2021
Sabine Schiefermüller

Abstract

Aufstellungsarbeit spielt im Personzentrierten Ansatz als personzentriertes Werkzeug nach wie vor eine untergeordnete Rolle. Dies liegt mitunter daran, dass Aufstellungen im Ruf stehen, leitungs-, lösungs- und zielorientiert zu sein, personzentriertes Arbeiten hingegen von nicht-direktivem, prozess- und beziehungsgeleitetem Vorgehen geprägt ist. Im vorliegenden Artikel wird eine Aufstellungsarbeit vorgestellt, die dem personzentrierten Verständnis eines beziehungs- und erlebensfördernden Ansatzes zutiefst entspricht. Diese Aufstellungsform nenne ich In-Beziehung-Stellen. Sie verbindet den dialogischen Ansatz bzw. den Begegnungs-(
encounter-)Gedanken mit der experienziellen, focusing-orientierten Theorie von Eugene T. Gendlin, und zwar vor allem seinem Körper- und Raumbegriff. Indem die Aufmerksamkeit auf das körperliche und räumliche Beziehungserleben gelenkt wird, können implizite Erfahrungen expliziert und so Aufstellungen als Verkörperungsarbeit zu einem Symbolisierungsprozess in Richtung mehr Kongruenz werden. Anhand eines detailliert beschriebenen Aufstellungsbeispiels wird dargestellt, wie ein derartiger Symbolisierungsprozess angestoßen, unterstützt und gefördert werden kann.

Zitationsvorschlag

Schiefermüller, Sabine. 2021. „In-Beziehung-Stellen : Aufstellungsarbeit Im Personzentrierten Ansatz“. PERSON 25 (1):32-43. https://doi.org/10.24989/person.v25i1.2351.

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Abstract 32 | pdf Downloads 49

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Keywords

Beziehung, Verkörperung, situationaler Körper, Symbolisierungsprozess, Beziehungs-Raum

Rubrik
Fachbeiträge