Partnerschaftliches Focusing als Selbsthilfemethode zur Bewältigung chronischer körperlicher Krankheit

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Veröffentlicht Nov. 1, 2017
Judith Jahn

Abstract

Dieser Beitrag basiert auf einer qualitativen Studie, die an der Freien Universität Berlin durchgeführt und vom Verlagshaus Wissenschaftlicher Verlag Berlin veröffentlicht wurde. Sie trägt zur Klärung der Frage bei, ob die von E. T. Gendlin entwickelte Selbsthilfemethode Partnerschaftliches Focusing Menschen bei der Bewältigung einer chronischen körperlichen Krankheit unterstützt. Ferner wurde untersucht, auf welche Weise Effekte zustande kommen. Es wurden acht chronisch körperlich kranke Menschen, die regelmäßig partnerschaftlich fokussieren, entsprechend dem narrativen Interview von Schütze (1983) befragt. Im Ergebnis zeigten sich Anzeichen von Krankheitsbewältigung in Form von Stressreduktion, veränderter subjektiver Wahrnehmung der chronischen körperlichen Krankheit sowie Besserung oder Heilung von chronischen körperlichen Krankheitssymptomen. Dabei spielten das Erleben von Eigenständigkeit und Selbstbestimmung im Focusing-Prozess sowie die individuelle Nutzungsstrategie eine wesentliche Rolle. Eine datenbegründete Theorie zur Nutzung des Partnerschaftlichen Focusing wird zur Diskussion gestellt.

 

Zitationsvorschlag

Jahn, Judith. 2017. „Partnerschaftliches Focusing Als Selbsthilfemethode Zur Bewältigung Chronischer körperlicher Krankheit“. PERSON 21 (2):98-109. https://doi.org/10.24989/person.v21i2.1639.

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Abstract 31 | PDF Downloads 59

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Keywords

Bewältigung chronischer körperlicher Krankheit, Selbsthilfe, Partnerschaftliches Focusing, Selbstkompetenz, Eigenständigkeit

Rubrik
Fachbeiträge