Wintersportler und -sportlerinnen im Social Web. Viel Sport, weniger Privates, kaum Sexualisiertes.

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Veröffentlicht Juli 30, 2019
Sascha Trültzsch-Wijnen Katharina Weber

Abstract

Die Inszenierung von WintersportlerInnen – wie auch in anderen Sportarten – hat sich durch das Social Web verändert: Neben die mediale Inszenierung durch JournalistInnen ist die Selbstinszenierung bzw. selbst gesteuerte Darstellung auf Social Media getreten. Der Beitrag basiert auf zwei 2010 und 2017 durchgeführten Inhaltsanalysen der Nutzung von Social Web Angeboten von österreichischen und deutschen WintersportlerInnen und erlaubt so auch einen Einblick in die Entwicklung in diesen sieben Jahren. Insgesamt hat die Präsenz zugenommen – vor allem bei den Männern, die 2010 noch weniger vertreten waren, zugleich haben sich die Beiträge auf andere Plattformen verschoben. Die SportlerInnen präsentieren sich zunehmend professionell in Bezug auf Training und Wettkampf. Eher persönliche Inszenierungsmuster sind deutlich zurückgegangen. Die häufig in den Massenmedien kritisierten sexualisierten Darstellungen spielen im Social Web nur eine marginale Rolle, gleichwohl finden sich die einzelnen Fälle sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen.

Zitationsvorschlag

Trültzsch-Wijnen, Sascha, und Katharina Weber. 2019. „ Kaum Sexualisiertes“. MedienJournal 43 (1):45-64. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v43i1.1793.
Abstract 541 | pdf Downloads 105

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