Ein theoretischer Ansatz zur Empathie

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Veröffentlicht Mai 1, 2025
Ute Binder Johannes Binder

Abstract

Dieser Artikel basiert auf unserer Arbeit mit schwer psychisch beeinträchtigten Patient:innen und auf Forschungsergebnissen der Entwicklungspsychologie und -psychopathologie, er versucht unser Verständnis von Empathie als zentrales Konzept der Entwicklungspsychologie, der Entwicklungspathologie, der Ätiologie von Störungen und der Psychotherapie zu erweitern. Defizite und Verschlechterungsprozesse in der frühen Entwicklung von Empathie werden als entscheidend für die Entstehung von schweren Störungen betrachtet. Die therapeutische Empathie wird als ein prosozialer emotionaler Bezugsrahmen für die Wahrnehmung und das Verständnis des Erlebens des/der Klient:in/Patient:in definiert. Die therapeutische Empathie zielt auf ein komplexes Verstehen der relevanten Prozesse ab, die eine Veränderung ermöglichen.
Schwere Störungen/psychotische Prozesse werden als Prototyp für einen tieferen und spezifischeren Ansatzes zum Verstehen von Klient:innen/Patient:innen veranschaulicht. Es wird davon ausgegangen, dass für Menschen mit unterschiedlichen Leidensformen ein ähnlicher Ansatz für die Entwicklung eines störungsspezifischen empathisches Verständnisses hilfreich sein könnte, da wir mit dem derzeitigen Stand der Theorie, Forschung und Psychotherapiepraxis kaum zufrieden sein können.

Zitationsvorschlag

Binder, Ute, und Johannes Binder. 2025. „Ein Theoretischer Ansatz Zur Empathie“. PERSON 29 (1):7-19. https://doi.org/10.24989/person.v29i1.2.

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Keywords

Personzentrierte Psychotherapie, Entwicklungspsychologie, schwere psychische Beeinträchtigungen, empathisches Verstehen

Rubrik
Fachbeiträge