Störungsspezifische Verstehensprozesse versus diagnosegeleitete Einstellungen

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Veröffentlicht Mai 1, 2011
Ute Binder

Abstract

In diesem Artikel wird das Wesentliche eines störungsspezifischen empathischen Verstehens im Personzentrierten Ansatz in Abhebung von rein diagnosegeleiteten Einstellungen in der Psychotherapie herausgearbeitet. Einleitend wird die grundlegende Bedeutung konstruktiv nutzbarer Beziehungen für die Persönlichkeitsentwicklung erörtert, wobei die These einer angeborenen „Beziehungslust“ (in Anlehnung an die Funktionslust beim kindlichen Spiel nach K. Bühler) aufgestellt wird. Störungsspezifisches empathisches Verstehen geht weit über allgemeine Empathie hinaus und kann (kommunizierbare) Diagnosen beinhalten. Es wird dabei versucht, über spontan Vertrautes hinaus einen differenzierteren Zugang zu Erleben zu finden, das sich weder dem Betroffenen noch seinem Gegenüber unmittelbar erschließt, sondern erst über gemeinsame Erarbeitung oder auch über Störungserfahrung und -wissen zugänglich wird.

Zitationsvorschlag

Binder, Ute. 2011. „Störungsspezifische Verstehensprozesse Versus Diagnosegeleitete Einstellungen“. PERSON 15 (1):37-43. https://doi.org/10.24989/person.v15i1.2696.

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Keywords

Personzentrierter Ansatz, Störungsspezifisches empathisches Verstehen, Beziehungslust, konstruktiv nutzbare Beziehungen

Rubrik
Fachbeiträge