»Mama sagte immer, mir sei da etwas falsch angewachsen gewesen, und das hätte man entfernen müssen« Intergeschlechtlichkeit: ein Diskurs zur Entwicklung eines (in)kongruenten Selbst aus personzentrierter Perspektive
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Abstract
Bei etwa einem von 2.000 Kindern wird in Österreich die Intergeschlechtlichkeit bereits bei der Geburt festgestellt, andere erfahren davon erst später im Leben – oder auch gar nicht. Um diese Säuglinge rechtlich rasch einem eindeutig männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen zu können, werden geschlechtszuweisende Operationen durchgeführt. Inwiefern hierbei die Gefahr besteht, dass durch die medizinisch vorgefertigten Lebensentwürfe für Inter*-Personen eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung verhindert und physisches wie psychisches Leid verursacht wird, soll durch das Heranziehen von Entwicklungspsychologie und personzentrierter Theorie verdeutlicht werden. Abschließend wird in diesem Beitrag dargelegt, worauf personzentriert arbeitende Therapeut*innen bei der Zusammenarbeit mit intergeschlechtlichen Personen besonders achten sollten.
Zitationsvorschlag
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Intergeschlechtlichkeit, geschlechtszuweisende/ normalisierende Operationen, Identitäts-/ Persönlichkeitsentwicklung, therapeutische Arbeit