Das Inhumane in Modellen der Selbstorganisation Über die Dummheit in der Autopoiese und die Brutalität in der Aktualisierungstendenz

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Veröffentlicht Nov. 1, 2005
Walter Kabelka

Abstract

Der Beitrag diskutiert den problematischen Transfer einzelner Bestandteile der Systemtheorie in die Beschreibung von Konfliktsituationen, ohne dass notwendige Bewertungen von Sachverhalten vorgenommen werden. Menschliche Aktivität wird sowohl als Element von Prozessen der Selbstorganisation wie auch unter dem Gesichtspunkt autonomer Verantwortung betrachtet. Die mögliche Diskrepanz zwischen einer funktionalistischen und einer ethischen Sichtweise wird thematisiert und daraus abgeleitet, dass die systemisch begründete Relativierung von Sichtweisen dazu verwendet werden kann, eine Unterscheidung zu verweigern. Weiters wird ein Autonomiebegriff diskutiert, der nur auf eine biologisch gegebene Konstitution Bezug nimmt und in dieser Reduktion nicht als Fundament für ethische Folgerungen genügt.

Zitationsvorschlag

Kabelka, Walter. 2005. „Das Inhumane in Modellen Der Selbstorganisation: Über Die Dummheit in Der Autopoiese Und Die Brutalität in Der Aktualisierungstendenz“. PERSON 9 (2):113-22. https://doi.org/10.24989/person.v9i2.2865.

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Keywords

Selbstorganisation, Autopoiese, Aktualisierungstendenz, Autonomie, Ethik

Rubrik
Fachbeiträge