Nicht-enden-wollender Schmerz Personzentriertes Verstehen im interdisziplinären Palliative Care Team

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Veröffentlicht Mai 1, 2006
Brigitte Macke-Bruck

Abstract

In seiner alarmierenden Funktion teilt sich Schmerz auch innerhalb zwischenmenschlicher Beziehungen mit. Dieser Erfahrungsbericht beschäftigt sich mit der Suche nach geeigneten Betreuungsbedingungen für schwerkranke oder sterbende Menschen, deren Schmerzen keine ausreichende Linderung erfahren. Er soll einen Einblick in die Einmaligkeit konkreter Gestaltungspraxis personzentrierter Supervision vermitteln: Wenn Helferinnen Schmerz nicht nur als Symptom, sondern auch als ein auf die intersubjektive Wirklichkeit im Schmerzerleben verweisendes, bindungs-relevantes Phänomen betrachten, eröffnen sich ihnen neue Chancen der Begleitung. Die Klärung ihrer Distanzierungswünsche schafft erstens Freiraum für die Auseinandersetzung mit eigener Hilflosigkeit oder Ohnmacht und zweitens eine neue Basis zur Unterstützung existenziell bedrohter Patientinnen bei der Bearbeitung ihrer Schmerzen und Trennungsschwierigkeiten.

Zitationsvorschlag

Macke-Bruck, Brigitte. 2006. „Nicht-Enden-Wollender Schmerz: Personzentriertes Verstehen Im interdisziplinären Palliative Care Team“. PERSON 10 (1):43-54. https://doi.org/10.24989/person.v10i1.2847.

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Keywords

Schmerzverarbeitung und Intersubjektivität, bindungsrelevante Situationen, Palliative Care, Praxis personzentrierter Supervision

Rubrik
Fachbeiträge