Symbolisierungsstörungen und emotional instabile Persönlichkeitsentwicklung

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Veröffentlicht Mai 1, 2006
Christian Brandt Klaus Heinerth

Abstract

Die Inkongruenz einer Person kann zwischen verschiedenen Erfahrungsbereichen variieren. Für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wurden in klientenzentrierten Therapien charakteristische Inkongruenzkonstellationen aufgezeigt, bei denen relevante Bereiche organismischer Erfahrung weitgehend von der Selbsterfahrung ausgeschlossen erscheinen, während andere Erfahrungsbereiche ausreichend symbolisiert wirken. Teilbereiche der organismischen Erfahrung sind in diesem Fall für die Selbsterfahrung versperrt. Als Grundlage werden chronische Störungen bei der Symbolisierung von Erfahrung vermutet. In einer klinischen Pilotstudie sollten an einer Stichprobe emotional instabiler Jugendlicher die angenommenen Versperrungen der selbstbezogenen Symbolisierung aufgezeigt werden. Das Muster der empirisch gefundenen Daten unterstützt das theoretische Konstrukt und zeigt Aspekte des klientenzentrierten Verständnisses der Borderlinepathologie auf.

Zitationsvorschlag

Brandt, Christian, und Klaus Heinerth. 2006. „Symbolisierungsstörungen Und Emotional Instabile Persönlichkeitsentwicklung“. PERSON 10 (1):5-13. https://doi.org/10.24989/person.v10i1.2843.

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Keywords

Inkongruenz, Borderline-Persönlichkeitsstörung, versperrte Symbolisierung

Rubrik
Fachbeiträge