Personzentrierte Spieltherapie nach sexuellem Missbrauch Eine Kasuistik zur Verdeutlichung zentraler Spiel- und Symbolisierungsprozesse

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Veröffentlicht Nov. 1, 2006
Anna Julia Wittmann

Abstract

In ihrem Spiel können Kinder Problemlöseverhalten entwickeln und ihre Konzepte (= Schemata) von der Welt, von ihrem Selbst und von ihren Beziehungen zu anderen Menschen weiterentwickeln und modiizieren. Dieser Effekt wird in der klientenzentrierten Spieltherapie u. a. durch den Aufbau einer freundlichen Beziehung zum Kind, seine vollständige Annahme sowie das respektvolle Aufgreifen und Spiegeln seiner Gefühle und Kognitionen unterstützt. In der Schilderung des spieltherapeutischen Prozesses mit einem vierjährigen sexuell missbrauchten Mädchen wird aufgezeigt, wie es dem Kind gelingt, entscheidende Schemamodiikationen vorzunehmen: So lernt es, ambivalente Gefühle in Bezug auf den Täter zuzulassen, zwischen vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Menschen zu unterscheiden, ein positives Selbstbild aufzubauen und sich zu wehren.

Zitationsvorschlag

Wittmann, Anna Julia. 2006. „Personzentrierte Spieltherapie Nach Sexuellem Missbrauch: Eine Kasuistik Zur Verdeutlichung Zentraler Spiel- Und Symbolisierungsprozesse“. PERSON 10 (2):142-50. https://doi.org/10.24989/person.v10i2.2833.

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Keywords

personzentrierte Spieltherapie, sexueller Missbrauch, Selbstheilungskräfte, Schemamodiikationen

Rubrik
Fachbeiträge