Jenseits von Mythos und Ritual Religion und Spiritualität aus experienzieller Sicht

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Veröffentlicht Nov. 1, 2013
Martin van Kalmthout

Abstract

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Personzentrierte Psychotherapie und Religion bzw. Spiritualität miteinander kompatibel sind. Zu dieser Frage driften die Meinungen weit auseinander. Grund hierfür ist, dass verschiedene Prototypen von Religion und Spiritualität nicht deutlich genug differenziert werden. Wird Religion als ein System von Mythen verstanden, denen in der Praxis auf rituelle Art und Weise Ausdruck verliehen wird, so sind Personzentrierte Psychotherapie und Religion nicht miteinander kompatibel. Bezieht sich Religion hingegen auf erfahrungsorientierte und persönliche Erlebnisse und Einsichten, so sind Personzentrierte Psychotherapie und Religion nicht nur miteinander kompatibel, sondern sogar seelenverwandt. Aus dieser Sichtweise wird Personzentrierte Psychotherapie als ein Ansatz aufgefasst, der eine direkte Konfrontation mit der Wirklichkeit anstrebt, jenseits von Mythen und Ritualen. Eine solche Herangehensweise ist auch im Bereich des Religiösen wiederzufinden, muss jedoch ausdrücklich von institutionalisierter Religion abgegrenzt werden.

Zitationsvorschlag

van Kalmthout, Martin. 2013. „Jenseits Von Mythos Und Ritual: Religion Und Spiritualität Aus Experienzieller Sicht“. PERSON 17 (2):113-21. https://doi.org/10.24989/person.v17i2.2589.

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Keywords

Personzentrierte Psychotherapie, Religion/Spiritualität, Experienzielle Psychotherapie, Mythos und Ritual

Rubrik
Fachbeiträge

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