Selbstanteile – eine Herausforderung in Theorie und Praxis der Personzentrierten Psychotherapie

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Veröffentlicht Nov. 1, 2014
Birgit Goldmann

Abstract

Im folgenden Artikel werden die Grundlagen für das Verständnis von „Selbstanteilen“ in der personzentrierten Theorie erläutert. Es wird die, insbesondere im englischen Sprachraum stattfindende Diskussion zu Rogers’ unitaristischer Konzeption des Selbst und der Persönlichkeit dargestellt sowie die darauf auf bauende Weiterentwicklung von Rogers’ Selbsttheorie in Richtung eines pluralistischen Selbst. Dabei gilt Mearns’ „dialogischer Theorie des Selbst“ und den von ihm so genannten „Konfigurationen des Selbst“ besonderes Augenmerk. Weiters werden die von Mearns und anderen Vertreterinnen einer selbstpluralistischen Sichtweise der Persönlichkeit beschriebenen Möglichkeiten der therapeutischen Arbeit mit „inneren Anteilen“ aufgezeigt.
Die Erörterungen des folgenden Beitrags beziehen sich auf Personen mit einem gut integrierten Selbst und stehen somit in klarer Abgrenzung zu solchen mit einer dissoziativen Identitätsstörung und anderen Störungsformen wie z. B. Schizophrenie oder Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Zitationsvorschlag

Goldmann, Birgit. 2014. „Selbstanteile – Eine Herausforderung in Theorie Und Praxis Der Personzentrierten Psychotherapie“. PERSON 18 (2):127-38. https://doi.org/10.24989/person.v18i2.2564.

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Keywords

Selbstanteile, Konfigurationen des Selbst, pluralistisches Selbst, Arbeit mit Teilen

Rubrik
Fachbeiträge