Braucht der Personzentrierte Ansatz eine „relationale Wende“? Eine kritische Stellungnahme zum Beitrag „Relationalität und dialogisches Selbst“ von Frank Staemmler
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Veröffentlicht
Nov. 15, 2023
Markus Steffen
Abstract
Mit dem Begriff „relationale Wende“ beschreibt Frank Staemmler einen „postmodernen Paradigmenwechsel“ in der Psychotherapie von einem bisher stark „individualistisch“ hin zu einem zunehmend „dialogischen“ Verständnis des Konstrukts „Selbst“. Die Selbstkonzeption von Rogers stellt er dabei als eine (noch) nicht relationale dar. Ein Blick in die Theorie der Selbstentwicklung des Personzentrierten Ansatzes zeigt aber gerade das Gegenteil: Rogers und insbesondere Gendlin haben die relationale Perspektive in ihren Theorien früh mitgedacht geradezu vorweggenommen.
Zitationsvorschlag
Steffen, Markus. 2023. „Braucht Der Personzentrierte Ansatz Eine „relationale Wende“? Eine Kritische Stellungnahme Zum Beitrag ‚Relationalität Und Dialogisches Selbst‘ Von Frank Staemmler“. PERSON 22 (1):23-31. https://doi.org/10.24989/person.v22i1.2448.
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Keywords
Selbst, Seblstentwicklung, Selbstkonzept, Bedürfnis nach positiver Beachtung, Empathie, Kongruenz, Relationalität, Selbstprozess
Rubrik
Fachbeiträge