„Meine Zeit hat sich verändert!“ Prozessanalyse einer Psychotherapie mit einem emotional verwahrlosten Mädchen

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Veröffentlicht Mai 1, 2019
Annina Paravicini

Abstract

Die Arbeit stellt eine gekürzte Form einer Prozessanalyse dar. Es wird die mehrjährige Therapie mit einer zu Beginn der Therapie 10½-jährigen Klientin mit Todesängsten, massiven Gefühlsausbrüchen und Kontrollzwängen nachgezeichnet und versucht, den Prozess zu erfassen, wie ihn die Therapeutin erlebt hat. Die Therapeutin war durch ihre personzentrierte Haltung stets bemüht, mit der Klientin so in Kontakt zu sein, dass diese sich in ihrem Erleben frei entfalten konnte und unterstützte so deren Selbstexploration. Sie verließ sich dabei vor allem auf die Aktualisierungstendenz und verzichtete bewusst auf gezieltes, technikgeleitetes Eingreifen, bot lediglich Spielmaterial zur Unterstützung der Symbolisierung des Erlebens. Es wird sichtbar, wie die Klientin in der Spieltherapie ihre innere Welt kennenlernt, indem sie sich ihrem inneren Erleben, ihren Bedürfnissen, Sehnsüchten, Enttäuschungen annähern kann und beginnt, sich behutsam mit diesem Erleben auseinanderzusetzen. Gleichzeitig zeigt die Arbeit, wie personzentrierte Spieltherapie ganz konkret vor sich geht. Die Namen der Personen und weitere Angaben, die Rückschlüsse auf die Klientin zulassen könnten, wurden geändert.

Zitationsvorschlag

Paravicini, Annina. 2019. „‚Meine Zeit Hat Sich verändert!‘ : Prozessanalyse Einer Psychotherapie Mit Einem Emotional Verwahrlosten Mädchen“. PERSON 23 (1):45-55. https://doi.org/10.24989/person.v23i1.2426.

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Abstract 24 | pdf Downloads 51

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Keywords

Prozessanalyse, therapeutischer Prozess, personzentrierte Spieltherapie, Selbstaktualisierung, Selbstentwicklung

Rubrik
Fachbeiträge