Traumasensible Begleitung rund um die Diagnose Krebs Ein integrativer Ansatz

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Veröffentlicht Nov. 1, 2019
Beatrix Teichmann-Wirth

Abstract

Nach der Beschreibung von spezifischen Facetten einer personzentrierten Beziehung in der psychoonkologischen Begleitung werden die Symptome des Schocks, die mit einer Krebsdiagnose zumeist verbunden sind und oftmals denen einer akuten traumatischen Belastungsreaktion ähneln, sowie deren neurophysiologischer Hintergrund beschrieben. Es wird auf die Traumaspezifika und das Traumatisierungspotenzial einer Krebsdiagnose eingegangen. Es werden Elemente einer traumasensiblen Diagnose vorgestellt wie auch traumafokussierte Maßnahmen zur Akuthilfe, die einer potenziellen Traumatisierung entgegenwirken. Ziel des vorliegenden Artikels ist es, mithilfe von traumaspezifischem Wissen einen Verstehenshintergrund für die teilweise heftigen Reaktionen nach einer Krebsdiagnose zu geben. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, wie der Ausbildung einer posttraumatischen Belastungsreaktion und dem damit verbundenen erhöhten Rezidivrisiko entgegengewirkt werden kann, damit die Krebsdiagnose als Herausforderung und nicht als Überforderung erlebt werden kann.

Zitationsvorschlag

Teichmann-Wirth, Beatrix. 2019. „Traumasensible Begleitung Rund Um Die Diagnose Krebs : Ein Integrativer Ansatz“. PERSON 23 (2):139-50. https://doi.org/10.24989/person.v23i2.2408.

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Abstract 33 | pdf Downloads 59

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Keywords

Krebsdiagnose, traumasensible Begleitung, akute posttraumatische Belastungsreaktion, personzentrierte Beziehung, Psychoonkologie

Rubrik
Fachbeiträge