Qualitätskontrolle und Prozessevaluation in der personzentrierten Selbsterfahrungsgruppe: Empirische Ergebnisse

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##

Veröffentlicht Mai 1, 2002
Gerd-Walter Speierer

Abstract

Gegenstand der Arbeit ist die Frage, in welchem Ausmaß spezifische Ziele der personzentrierten Selbsterfahrungsgruppe erreicht werden. Dazu wurden 172 GruppenteilnehmerInnen von 16 Gruppen mit je 10–15 Personen vor Beginn und nach dem Ende ihrer bis zu 40 Stunden dauernden Gruppenerfahrung sowie nach jeder Gruppensitzung mit empirisch validierten Fragebögen untersucht. Hauptergebnisse sind: 81%– 97% der GruppenteilnehmerInnen erreichen die definierten Ziele der Gruppenarbeit, i. e. therapeutische Eigenerfahrungen, Erfahrung in eigenen hilfreichen Interventionen und hilfreichen Interventionen anderer GruppenteilnehmerInnen sowie persönliche Beziehungserfahrungen. Dazu kommen ausgeprägte spezifische Prozesserfahrungen, i. e. Selbstöffnung, gegenseitiges Vertrauen sowie Verständnis, Hilfe und Nähe des Facilitators bei mehr als 84% der TeilnehmerInnen. Es wird gezeigt, wie die Ergebnisse der Gesamtgruppe als Benchmark zur Beurteilung des Erfolges einzelner Gruppen und einzelner Personen verwendet werden können.

Zitationsvorschlag

Speierer, Gerd-Walter. 2002. „Qualitätskontrolle Und Prozessevaluation in Der Personzentrierten Selbsterfahrungsgruppe: Empirische Ergebnisse“. PERSON 6 (1):65-76. https://doi.org/10.24989/person.v6i1.2966.

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Abstract 31 | pdf Downloads 58

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Keywords

Selbsterfahrung, Qualitätssicherung, Evaluation

Rubrik
Fachbeiträge