Empathie in der psychotherapeutischen Praxis – Eine empirische Untersuchung zur Frage ihrer Dimensionalität

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Veröffentlicht Mai 1, 2002
Bernd Heimerl Inge Frohburg

Abstract

Empathie ist ein komplexes Konstrukt, bei dem auf theoretischer Ebene häufig zwischen kognitiven und emotionalen Anteilen unterschieden wird. Das Ausmaß der individuellen Realisierungsmöglichkeiten der genannten Empathiekomponenten kann mit Hilfe eines Empathie-Selbsteinschätzungsbogens von Davis (1983) (deutsche Übersetzung von Kleiber et al. 1992) erfasst werden. Die Auswertung der Fragebogendaten von 222 Psychotherapeuten ergab unabhängig von der gewählten Psychotherapiemethode ähnliche Ausprägungsgrade, eine hohe Interkorrelation der dimensionsbezogenen Skalen und Hinweise auf den Einfluss der Berufsdauer auf die Empathie. Aus den Selbsteinschätzungen der praktisch tätigen Psychotherapeuten lassen sich damit die konzeptualisierten Dimensionen von kognitiver und emotionaler Empathie nicht bestätigen.

Zitationsvorschlag

Heimerl, Bernd, und Inge Frohburg. 2002. „Empathie in Der Psychotherapeutischen Praxis – Eine Empirische Untersuchung Zur Frage Ihrer Dimensionalität“. PERSON 6 (1):59-64. https://doi.org/10.24989/person.v6i1.2965.

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Keywords

Gesprächspsychotherapie, Empathie

Rubrik
Fachbeiträge