Relationalität und dialogisches Selbst

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Veröffentlicht Mai 1, 2018
Frank-M. Staemmler

Abstract

Die meisten psychotherapeutischen Verfahren haben nach einer mehr oder weniger individualistisch orientierten Anfangsphase in den letzten Jahrzehnten eine „relationale Wende“ vollzogen und sowohl hinsichtlich ihres Menschenbildes als auch bezüglich ihrer therapeutischen Praxis die Bezogenheit des Menschen auf Andere zunehmend in den Fokus gerückt. Die dabei formulierten Konzepte von Relationalität unterscheiden sich jedoch durchaus; sie liegen, selbst innerhalb eines einzelnen Ansatzes, auf einer Achse zwischen einem „schwachen“ und einem „starken“ Verständnis menschlicher Bezogenheit. In diesem Artikel werden einige Aspekte dieser Konzepte dargestellt und in Bezug auf den Personzentrierten Ansatz diskutiert. Dabei werden die Konsequenzen herausgearbeitet, die das vom Autor vertretene Verständnis einer starken Relationalität für ein Konzept des Selbst mit sich bringen: Es ist nicht nur dialogisch, sondern auch plural konstituiert und von seinem Wesen her prozessual.

Zitationsvorschlag

Staemmler, Frank-M. 2018. „Relationalität Und Dialogisches Selbst“. PERSON 22 (1):13-22. https://doi.org/10.24989/person.v22i1.2447.

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Keywords

Dialogizität, Prozessualität, Relationalität, Selbst

Rubrik
Fachbeiträge

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