Die narrative Dimension der Katathym Imaginativen Psychotherapie

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Published Jan 1, 2002
Harald Ullmann

Abstract

Die narrative Dimension der Psychotherapie mit dem Tagtraum wurzelt ontogenetisch in der Fähigkeit des Säuglings, dramatische Spannungsbögen des Erlebens wahrzunehmen und selbst aufzubauen. Sie ist zugleich eingebettet in kulturell vermittelte, Sinn stiftende und Kontinuität wahrende Erzähltraditionen, die in Mythen und Geschichten ihren Ausdruck finden. Die KIP läßt sich als eine phantasievoll erfinderische Form wechselseitigen Erzählens in der Psychotherapie auffassen und unter textkritischen Gesichtspunkten betrachten. Daraus sind eine Reihe von Gestaltungsprinzipien abzuleiten, die in der Tagtraummethode wirksam werden.

How to Cite

Ullmann, H. (2002). Die narrative Dimension der Katathym Imaginativen Psychotherapie. Imagination, 24(2), 38–49. https://doi.org/10.24989/ig.v24i2.3875

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