Differenz, Dialog und (Ver-)Dichtung. Imaginationstherapie als kunstvolle Verschränkung von unmittelbarer Erfahrung und Gestaltung

Main Article Content

Article Sidebar

Published Jul 1, 2010
Franz Sedlak

Abstract

Anhand von Mitteilungen Alfred Adlers und Martin Bubers werden der erkenntnisbezogene Differenzmodus und der unmittelbar erfahrungsbezogene Dialogmodus in der Interaktion zwischen Psychotherapeut und Patient einander gegenüber gestellt. Eine verdichtende Verschränkung ergibt sich in der Kunst. Die imaginativen Psychotherapien können als Kunst betrachtet werden. Die bildhafte Symbolisierung ist darstellende Kunst, bei der Impressionen und Expressionen die Gestaltung bestimmen; die Dramaturgie des Ablaufs entspricht dem Schauspiel, die Narration der Dichtkunst.

How to Cite

Sedlak, F. (2010). Differenz, Dialog und (Ver-)Dichtung. Imaginationstherapie als kunstvolle Verschränkung von unmittelbarer Erfahrung und Gestaltung. Imagination, 32(3), 55–70. https://doi.org/10.24989/ig.v32i3.3547

Downloads

Download data is not yet available.
Abstract 26 | pdf (Deutsch) Downloads 1

Article Details

Section
Artikel