Literaturwissenschaftliche Theorien des Symbols – Symbole in der Literatur

Main Article Content

Article Sidebar

Published Jul 1, 2010
Brigitte Spreitzer

Abstract

Der Beitrag unternimmt eine literaturwissenschaftliche Bestimmung des Symbols, mit der 2009/2010 in der Grazer Jour-fixe-Reihe der ÖGATAP in den Fokus gerückten Intention, aus der Perspektive umliegender Wissenschaftszweige den Blick auf dieses Phänomen zu lenken, um mögliche Synergie-Effekte in der Begegnung der KIP mit anderen Disziplinen zu erkunden. Etwa zeugen historische Definitionen des Symbols lange vor deren theoretischer Fundierung von der psychodynamischen Wirkung von Symbolisierungsvorgängen. Die Problematisierung sprachlicher Bildhaftigkeit durch die Literaturwissenschaft wird vor dem Hintergrund der imagery debate der Neuro- und Kognitionswissenschaften betrachtet und mit dem Bild-Begriff der KIP in Zusammenhang gebracht. Als konkretes Beispiel wird die Feuersymbolik im Werk I. Bachmanns beleuchtet und in Gegenüberstellung zu W. Schroeters Verfilmung von Malina mit H. Segals Symboltheorie vermittelt, sodass Literaturwissenschaft und KIP in eine wechselseitig erhellende Verbindung treten können.

How to Cite

Spreitzer, B. (2010). Literaturwissenschaftliche Theorien des Symbols – Symbole in der Literatur. Imagination, 32(3), 18–35. https://doi.org/10.24989/ig.v32i3.3545

Downloads

Download data is not yet available.
Abstract 38 | pdf (Deutsch) Downloads 0

Article Details

Section
Artikel