Über Ordnung und Elefanten – Ein Hintergrundmodell für die KIP: Versuch einer Systematik

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Veröffentlicht Juli 1, 2000
Lutz Rosenberg

Abstract

Es wurde ein Modell vorgestellt, in dem die relevanten Dimensionen für den therapeutischen Prozeß in der tiefenpsychologisch gegründeten K.i.P. auch optisch so dargestellt werden, daß sie als praxistaugliches Ankerfeld für den Therapeuten dienen können, auf das er sich immer wieder beziehen kann, besonders in schwierigen Situationen der Therapie. Es soll das Undulieren zwischen intuitiv- empathischen Prozeß und Konzeptualisierungen, das Aufstellen und Überprüfen von Hypothesen, also Anfangs- und Aktualdiagnostik erleichtern. Es werden acht Aufmerksamkeits-Ebenen beschrieben: Psychische Struktur, Symptomatik, Lebenssituation, Lebensgeschichte, Übertragung und Gegenübertragung, Sym- bolik und Prozeß. Ich gehe davon aus, daß sich über diese Dimensionen Psycho- therapie hinreichend vollständig erfassen läßt. Das Modell ist „elefantologisch“, i. e. ganzheitlich und auf Vollständigkeit orientiert, inhaltlich offen und als allge- meines Rahmenmodell konzipiert. Die dynamischen Wechselwirkungen der Dimensionen und Konstrukte werden herausgestellt, Bezüge zu Kybernetik und Systemtheorie werden angedacht.

Zitationsvorschlag

Rosenberg, L. (2000). Über Ordnung und Elefanten – Ein Hintergrundmodell für die KIP: Versuch einer Systematik. Imagination, 22(3), 21–63. https://doi.org/10.24989/ig.v22i3.3938

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Keywords

Modell, Struktur, Diagnostik

Rubrik
Artikel