Geschlechtsunterschiede im therapeutischen Prozess

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Veröffentlicht Jan. 1, 2009
Barbara Hauler

Abstract

Die Geschlechtlichkeit gehört wesenhaft zum Menschsein, wird aber in ihrer Bedeutung für den therapeutischen Prozess zu wenig berücksichtigt. Der Beitrag möchte das Verständnis für die Auswirkungen der Geschlechtszugehörigkeit des Therapeuten, der Therapeutin auf die therapeutische Haltung und das Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen vertiefen. Dazu werden zum einen verschiedene Untersuchungen zur Frage der Bedeutung des Geschlechtsunterschieds im diagnostischen Bereich und für den Behandlungsverlauf referiert. Zum anderen werden die neueren Konzepte zur Ausbildung der Geschlechtsidentität und zur Ausgestaltung der Geschlechtsrollen dargestellt, um damit die Grundlage für ein Verständnis geschlechtstypischer Aspekte der therapeutische Rolle und Haltung, von Übertragung und Gegenübertragung zu schaffen. Zwei Fallbeispiele illustrieren die Thematik. Die Autorin plädiert für eine selbstreflexive Wahrnehmung der eigenen weiblichen und männlichen Anteile wie auch für eine Sensibilisierung für geschlechtstypische Phänomene in der therapeutischen Arbeit.

Zitationsvorschlag

Hauler, B. (2009). Geschlechtsunterschiede im therapeutischen Prozess. Imagination, 31(2), 64–79. https://doi.org/10.24989/ig.v31i2.3629

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Keywords

Übertragung-Gegenübertragung, Geschlechtsidentität, Bisexualität

Rubrik
Artikel