Stabilisierung oder Konfliktbearbeitung in der Katathym Imaginativen Psychotraumatherapie?

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Veröffentlicht Juli 1, 2018
Beate Steiner

Abstract

Dieser Artikel zeigt, wie zum einen die Katathym Imaginativen Psychotraumatherapie (KIPT) aus der klassischen Katathym Imaginativen Psychotherapie (KIP) entwickelt wurde, und dabei »Altes« neu akzentuiert oder Neues hinzugefügt wurde. Zum anderen wird demonstriert, wie sich Stabilisierung und Konfliktbearbeitung, wie in jeder evidenzbasierten psychodynamischen Psychotherapie (Sachsse et al. 2016), in der KIPT ergänzen und wie Konfliktbearbeitung sowohl indirekt bei der Stabilisierung, als auch direkt bei der Traumakonfrontation geschieht. Dazu wird der zentrale Fokus der KIPT, die Behandlung von Beziehungstraumatisierung, beschrieben und das Verschränkt-sein von Beziehungstraumatisierung und Konflikt. Sodann werden die Methoden der indirekten und direkten Konfliktbearbeitung der KIPT dargelegt und durch Vignetten veranschaulicht. Dabei wird die indirekte Form mit spezifischen traumatherapeutischen Anregungsmotiven und Interventionsstrategien beschrieben und die direkte Konfliktbearbeitung, insbesondere die Technik des Unschädlichmachens im Rahmen der Traumakonfrontation. Kurz werden Möglichkeiten und Grenzen traumatherapeutischer Stabilisierung und Konfliktbearbeitung diskutiert.

Zitationsvorschlag

Steiner, B. (2018). Stabilisierung oder Konfliktbearbeitung in der Katathym Imaginativen Psychotraumatherapie?. Imagination, 40(3-4), 58–71. https://doi.org/10.24989/ig.v40i3-4.3263

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Keywords

Beziehungstraumatisierung, Konflikt, Täterrepräsentanz

Rubrik
Artikel