Spirituelle Verantwortung in einem säkularen Beruf

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##

Veröffentlicht Mai 1, 2000
Brain Throne

Abstract

Der Autor plädiert leidenschaftlich für das Ernstnehmen der „spirituellen Dimension“ der Tätigkeit von Psychotherapeutinnen und Therapeuten. Der Begriff der Spiritualität bezieht sich dabei auf das entscheidende Fundament menschlichen Seins. In ihr liegt demzufolge die Quelle der Identität der Person. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass Therapeuten diese Dimension ihrer Arbeit, „die spirituelle Berufung“, nicht mehr ignorieren können und dass diejenigen, die sie akzeptieren, bei allen Unterschieden indirekt jene Rolle einnehmen, die früher die Priester innehatten: die Mitmenschen auf deren Suche nach Sinn und Wahrheit zu begleiten. Therapie ist daher nicht als Psychotechnik, sondern als neue Art der Seelsorge auf der Basis der Gegenwärtigkeit in der Beziehung zu begreifen.

Zitationsvorschlag

Throne, Brain. 2000. „Spirituelle Verantwortung in Einem säkularen Beruf“. PERSON 4 (1):23-31. https://doi.org/10.24989/person.v4i1.2649.

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Abstract 16 | pdf Downloads 20

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Keywords

Spiritualität, Gegenwärtigkeit, therapeutische Beziehung, Liebe, Glaubens- und Sinnfragen, Religion

Rubrik
Fachbeiträge