Selbsthass Eine Reflexion über personzentrierte Begleitung durch abgrundtiefe Selbstverachtung hindurch1

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Veröffentlicht Mai 1, 2019
Jasmin Novak

Abstract

Der vorliegende Beitrag beschreibt Psychotherapien mit Menschen, die Selbsthass (er-)leben, auf Basis persönlicher Erfahrungen der Autorin als personzentrierter Therapeutin in freier Praxis. Diese werden in Bezug gesetzt zu Personzentrierten Ansätzen wie dem Verständnis von Therapie als dialogischer personaler Begegnung, zum „fragilen Prozess“, aber auch zu experientiellen Konstrukten wie dem des „inneren Kritikers“ und darauf auf bauenden Mikrotheorien. Zunächst werden die Phänomenologie von Selbsthass und die Ätiologie des ihn bedingenden persistent negativen Selbstkonzepts erörtert. Die Reflexion der therapeutischen Beziehung mit Menschen, die Selbsthass (er-)leben, macht deutlich, dass sich Versuche, ihn über Segmentierung oder Eingrenzung „aufzulösen“, als kontraproduktiv erweisen. Eine dem Selbsthass gegenüber bedingungslos offene und akzeptierende Haltung hingegen schafft die Voraussetzung für das Sich-Einlassen auf das therapeutische Beziehungsangebot und unterstützt die personale Entwicklung.

Zitationsvorschlag

Novak, Jasmin. 2019. „Selbsthass: Eine Reflexion über Personzentrierte Begleitung Durch Abgrundtiefe Selbstverachtung Hindurch1“. PERSON 23 (1):34-44. https://doi.org/10.24989/person.v23i1.2425.

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Keywords

Selbsthass, therapeutische Beziehung, personale Begegnung, Akzeptanz

Rubrik
Fachbeiträge