Menschenbild und Inkongruenz Zur Konvergenz von Selbstaktualisierungstendenz und Aktualisierungstendenz in der Psychotherapie
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Abstract
Wenn Selbstaktualisierungs- und Aktualisierungstendenz nicht übereinstimmen, ergeben sich Spannungszustände und innere Konfusionen, was Personen dazu veranlassen kann, eine Psychotherapie zu beginnen. Es stellt sich die Frage, durch welche Psychotherapieverfahren Inkongruenzen überhaupt thematisiert und allenfalls auch angegangen werden. Um in dieser Übersichtsarbeit Anhaltspunkte für eine erste Antwort zu finden, werden zunächst die Menschenbilder der Kognitiven Verhaltenstherapie und der Humanistischen Psychotherapie einander gegenübergestellt und Pioniere der Inkongruenztheorie angeführt, die zu einem humanistischen Verständnis der Inkongruenz beigetragen haben. Aus der Untersuchung geht hervor, dass sich an sogenannten Wendepunkten der Therapie zwar kaum je die Diskrepanz zwischen wahrgenommenem Selbst und organismischer Erfahrung sprunghaft in bleibende Kongruenz verschiebt, doch durch die Wahrnehmung der Inkongruenz dieselbe überhaupt erst bearbeitet und allmählich reduziert werden kann.
Zitationsvorschlag
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Menschenbild, Inkongruenz, Organismische Erfahrung, Close Talking, Focusing, Inkongruenztherapie, Konvergenz