Producers’ Dilemma

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Veröffentlicht Apr. 1, 2016
Larissa Krainer

Abstract

Die Mediatisierung der Gesellschaft zwingt in das Dispositiv der Vernetzung und der Partizipation. Daraus resultiert eine Vielzahl von Widersprüchen, die Produser in Dilemma führen (können) und die balanciert werden müssen. Dazu zählen etwa die folgenden: Permanenz-Impermanenz, Vernetzung-Vereinzelung, Zeitgewinn-Zeitverlust, Fiktion-Realität, Informationsfülle-Informationsleere, Kontrollverlust-Kontrollbedarf. Digitale Medien machen aus allen Vernetzten Nutzende wie Benutzte. Aus prozessethischer Perspektive stellt sich die Frage, wie mit den Widersprüchen verfahren werden kann, welche individuell bearbeitet werden können und welche auf der Ebene von Organisationen oder Institutionen angesiedelt sein müssen. Dabei wird zunächst deutlich, dass User keine Profession darstellen, wie sie von Professionsethiken (z. B. für JournalistInnen) adressiert werden. Aspekte aus der Rezeptionsethik können hingegen Anwendung finden (Selbstverantwortung). Auf der Ebene der Organisationen rücken soziale Netzwerke (z. B. Facebook) in den Blick, aber auch Schulen wie traditionelle Medien. Ferner zeigt sich auf institutioneller Ebene rechtlicher Regulierungsbedarf.

 

Zitationsvorschlag

Krainer, Larissa. 2016. „Producers’ Dilemma“. MedienJournal 40 (2):6-19. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v40i2.48.
Abstract 432 | PDF Downloads 0

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