Diskriminierende Vorurteil Antiamerikanismus in deutschsprachigen Medien

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Veröffentlicht Okt. 1, 2015
Agnes Obereder Marion Proschek

Abstract

Vorurteile dienen uns als Orientierung, sind wichtig für ein gemeinsames Zusammenleben und prägen Bilder und Vorstellungen von anderen Ländern und Kulturen. Diese Bewertungen können aber auch herabsetzend und benachteiligend sein. Medien spielen bei dieser Konstruktion von Bildern anderer Personengruppen oder Nationen eine wichtige Rolle. Insbesondere der Antiamerikanismus ist kein neues Phänomen, weswegen im Rahmen einer inhaltsanalytischen Untersuchung Elemente des Antiamerikanismus in ausgewählten Zeitungen aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) untersucht wurden. Die Ergebnisse dieser Arbeit bekräftigen, dass in den ausgewählten deutschsprachigen Qualitätsmedien Elemente von Antiamerikanismus zu finden sind und zeigen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den drei Ländern auf. Die vorherrschenden Vorurteile sind vor allem in den Dimensionen der Unaufrichtigkeit und Einflussnahme zu erkennen. Anmerkung: Die Verwendung der Begriffe „Amerika“, „amerikanisch“, „Antiamerikanismus“ oder „Amerikaner und Amerikanerinnen“ beziehen sich in der gesamten Arbeit immer auf die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und deren Bevölkerung, nicht auf den gleichnamigen Kontinent.

 

Zitationsvorschlag

Obereder, Agnes, und Marion Proschek. 2015. „Diskriminierende Vorurteil: Antiamerikanismus in Deutschsprachigen Medien“. MedienJournal 39 (4):37-51. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v39i4.82.
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