Einheitliche Differenzierung oder differenzierte Einheit? Zur Entwicklung der Medien- und Kommunikationswissenschaften in Österreich

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Veröffentlicht Juli 1, 2016
Matthias Karmasin Larissa Krainer Denise Voci

Abstract

Der 40. Jahrestag des Medienjournals ist ein angemessener Anlass, um die Entwicklung sowie die terminologischen, erkenntnistheoretischen wie methodologischen Konturen des medien- und kommunikationswissenschaftlichen Feldes in Österreich zu skizzieren. Gleichzeitig wird ein wohlbekanntes Desiderat aufgenommen, indem die Rekonstruktion der Entwicklung des Faches bzw. des Feldes nicht nur auf universitäre Institutionalisierung beschränkt wird, sondern auch Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in den Blick genommen werden. Trotz einiger methodischer Hindernisse – in Bezug auf Lu?cken und Einschränkungen (zumeist) fehlender Daten – wurden in Österreich 17 Institutionen und 54 Studiengänge sowie mehrere einschlägige (post-graduale) Ausbildungsprogramme identifiziert. Die AutorInnen rekonstruieren die zunehmende akademische Institutionalisierung des Faches und – mit Blick auf die Entwicklungen an den Universitäten, Fachhochschulen und privaten Universitäten – zunehmende Differenzierung der Studienangebote und Forschungsfelder. Diese internationalen Entwicklungen folgende Differenzierung fordert auch in Österreich sowohl den epistimischen Kern als auch die Fachgesellschaft heraus.

Zitationsvorschlag

Karmasin, Matthias, Larissa Krainer, und Denise Voci. 2016. „Einheitliche Differenzierung Oder Differenzierte Einheit? Zur Entwicklung Der Medien- Und Kommunikationswissenschaften in Österreich“. MedienJournal 40 (3):4-18. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v40i3.42.
Abstract 372 | PDF Downloads 3

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