Interpersonelle Kommunikation Rand- oder Zentralphänomen der Kommunikationswissenschaft?

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Veröffentlicht Okt. 1, 2011
Medienjournal Archiv Erich Hamberger

Abstract

Aktuell liegt weder eine allgemeine Theorie der Kommunikation noch ein verbindliches Konzept von interpersoneller Kommunikation vor. Zwar haben viele Disziplinen (inzwischen) ein eigenes Konzept von Kommunikation entwickelt, doch ein fächerübergreifendes Kommunikations-Verständnis wird bis heute vermisst. Ausgehend von der These, dass sich massenmediale bzw. „öffentliche“ Kommunikation nur in dem Maße adäquat in den Blick nehmen lässt, wenn man (menschliche/interpersonelle) Kommunikation grundsätzlich ins Auge fasst, wird versucht, Aspekte einer kommunikationstheoretischen „Zentralperspektive“ zu skizzieren, mit Hilfe derer der Fachbereich Kommunikationswissenschaft in die Lage gesetzt werden soll, die schon jetzt überreichlich vorliegenden Detail-Einsichten und Ergebnisse kommunikations-und medienwissen-schaftlicher Forschung in einen fachspezifischen „body of knowledge“ (Wilbur Schramm) einzuordnen; als Basis, um im „Dialog der Disziplinen“ ein transdisziplinäres Verständnis von Kommunikation zu etablieren.

Zitationsvorschlag

Archiv, Medienjournal, und Erich Hamberger. 2011. „Interpersonelle Kommunikation: Rand- Oder Zentralphänomen Der Kommunikationswissenschaft?“. MedienJournal 35 (4):52-64. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v35i4.158.
Abstract 344 | PDF Downloads 1

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