Kommunikative Praxen im Wandel Eine Verknüpfung von Sozialisations- und Repertoireperspektive
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Abstract
Der Beitrag verfolgt das Ziel, die Herausforderungen des gesellschaftlichen, medialen und kulturellen Wandels fu?r den Kommunikationsbereich auf kommunikative Praxen zuzuspitzen, d.h. auf individuelle Handlungsmuster, die in sozialen Kontexten Sinn erzeugen, und zu diskutieren, wie kommunikative Praxen im Zusammenhang mit gesellschaftlichen und medialen Veränderungen untersucht werden können. Theoretische Grundlage ist ein praxeologischer Zugang zu kommunikativen Phänomenen: Zunächst wird aus sozialisationstheoretischer Perspektive erörtert, wie die soziale Lage und die lebensweltlichen Bedingungen kommunikative Praxen hervorbringen. Anschließend wird aufgezeigt, wie diese Praxen mit Hilfe des Konzepts der Kommunikationsrepertoires in ihrer sozialen Einbettung erfasst werden können.