Erklär mir die Liebe. Psychosomatik von Liebe und Sexualität

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Veröffentlicht Sept. 9, 2025
Barbara Laimböck

Abstract

Weibliche Sexualität im Alter wurde lange Zeit in den Medien und der Wissenschaft, aber auch in Psychotherapien ignoriert. Angesichts der steigenden Lebenserwartung ist sie aber psychotherapeutisch ein zunehmend relevantes Thema und als komplexes Zusammenspiel biopsychosozialer Faktoren extrem vielfältig. Denn zusätzlich zu körperlichen Attributen prägen kulturelle und familiäre Erfahrungen das Erleben von Sexualität. Anhand der körperdysmorphen Störung und der Anorexie stelle ich die enge Verflechtung vom Körperbild mit dem gesellschaftlichen und persönlichen Anspruch an das Sexuelle älterer Frauen dar. Scham ist im Kontext weiblicher Sexualität im Alter der zentrale Affekt. Denn sowohl Freude und Lust, als auch Scham manifestieren sich im Körper und beeinflussen einander wesentlich. Außerdem werden diese Themen erarbeitet: Wie verändern Alter und individuelle Erfahrungen Lust und Sexualität von Frauen? Wie fluide ist weibliche Sexualität? Worauf sollten Psychotherapeut:innen achten, wenn es um weibliche Sexualität im Alter geht? Warum eignen sich Imaginationen besonders gut für die Behandlung weiblicher Sexualität im Alter?

Zitationsvorschlag

Laimböck, B. (2025). Erklär mir die Liebe. Psychosomatik von Liebe und Sexualität. Imagination, 47(1-2), 119–142. https://doi.org/10.24989/ig.v47i1-2.4031 (Original work published 1. Januar 2025)

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Keywords

Sexualität, Gerontopsychotherapiev, Dysmorphophobie, Anorexie, Scham

Rubrik
Artikel