Der Umgang mit Wut und Hass in Übertragung und Gegenübertragung

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Veröffentlicht Jan. 1, 2025
Werner Köpp

Abstract

Einleitend wird Freuds frühes Verständnis von Übertragung dargestellt und mit dem modernen psychoanalytischen Verständnis dieses Phänomens konfrontiert. Danach wird die erst später erfolgte Präzisierung des Konzepts der Gegenübertragung in den fünfziger Jahren erläutert. Diese Überlegungen werden ergänzt durch die zugrunde liegenden strukturellen und entwicklungspsychologischen Aspekte der Affektregulierung. Frühe Subjekt-Objekt-Erfahrungen der ersten Lebensjahre werden auch im späteren Leben szenisch – sowohl im sozialen Leben des Alltags, als auch im »Hier und Jetzt« der psychotherapeutischen Situation – als Muster verinnerlichter Objektbeziehungen wiederbelebt. In der therapeutischen Situation kommt es allerdings nicht nur zur Wiederbelebung der frühen Objektbeziehungen, sondern auch zur Eröffnung der Chance ihrer Bearbeitungen. Im Hinblick auf Wut und Hass in den Übertragungs-Gegenübertragungs-Situationen der Therapie besteht allerdings die große Chance, dass es nicht nur zur Wiederbelebung auch pathologischer Objektbeziehungen kommt, sondern zu deren Bearbeitung. Das wird technisch an einzelnen Beispielen erläutert.

Zitationsvorschlag

Köpp, W. (2025). Der Umgang mit Wut und Hass in Übertragung und Gegenübertragung. Imagination, 47(1-2), 44–54. https://doi.org/10.24989/ig.v47i1-2.4026

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Keywords

Übertragung, Gegenübertragung, Psychotherapietechnik, Affekt-Containment

Rubrik
Artikel