Psychotherapeutische Arbeitsmodelle Fallverstehen als Teil professioneller Beziehungsarbeit in der Psychotherapie
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Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird die Annahme vertreten, dass konzeptuelle Kom- petenz in der Psychotherapie das Gelenkstück zwischen therapeutischen Fähig- keiten und Fertigkeiten darstellt, also erlaubt, Wissen und Kompetenzen konkret und in geeigneter Weise zur Anwendung zu bringen. Dazu wird ausgehend vom szenischen Verstehen diskutiert, was als ein (wissenschaftliches) Konzept verstan- den werden kann und welche Aspekte da berücksichtigt werden sollten (Kon- zeptkonstellationen, semasiologische und onomasiologische Betrachtung). An- schließend wird die Bedeutung der Kompetenzorientierung in der Psychotherapie erörtert und der Platz der konzeptuellen Kompetenz sowie der negativen Kompe- tenz (= der Fähigkeit zu erkennen, wann ein Nicht-Handeln für den psychothe- rapeutischen Prozess nützlich ist) darin erkundet. Abschließend wird angesichts der Operationalisierung konzeptueller Kompetenz in Richtung des jeweiligen persönlichen therapeutischen Arbeitsmodells (auf den drei Ebenen allgemein, fall- bezogen und stundenbezogen) ein knapper Einblick in ein laufendes Forschungs- projekt gegeben.
Zitationsvorschlag
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Fallverstehen, Arbeitsmodell, szenisches Verstehen, konzeptuelle Kompetenz