Symbolbildung und ihre Bedeutung für die Psychotherapie

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Veröffentlicht Jan. 1, 2000
Jadranka Dieter

Abstract

Das Thema der Symbolbildung hat in der Psychotherapie eine lange Tradition. Ausgehend von der klassischen Sichtweise zur Symbolbildung, die Symboli- sierung als eine defizitäre Form der Konfliktbewältigung betrachtete, wurden in dieser Arbeit einige wichtige Weiterentwicklungen dargestellt. Das Konzept der projektiven Identifikation zeigt auf, daß die Symbolik die Grundlage für den Aufbau psychischer Strukturen bietet. Das Containment-Modell betont dabei den interaktiven Aspekt. Die Störungen in der Objektbeziehung spiegeln sich in denen der Symbolbildung wieder. Der potentielle Raum als ein Zwischenbereich der Erfahrung ist ausschlaggebend dafür, daß der Bereich der kulturellen Erfahrung entwickelt werden kann. Das Konzept der intrapsychischen Triangu- lierung betont die Rolle der triadischen Struktur für die Entstehung einer Beziehung. In der psychotherapeutischen Arbeit sollte daher unbedingt auch die Symbolisierungsfähigkeit unserer Patienten beachtet werden, um den therapeuti- schen Prozeß besser zu verstehen und die entsprechende therapeutische Haltung einzunehmen.

Zitationsvorschlag

Dieter, J. (2000). Symbolbildung und ihre Bedeutung für die Psychotherapie. Imagination, 22(1), 5–27. https://doi.org/10.24989/ig.v22i1.3952

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