Die Lust am Leiden und die Macht durch Opfertum – Über Masochismus

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Veröffentlicht Juli 1, 2001
Hermann Pötz

Abstract

Nach einem kurzen Abriss über das Leben von Leopold von Sacher-Masoch wird der Begriff Masochismus theoretisch umschrieben und definiert. Anhand einer Heiligengeschichte wird danach die komplexe Psychodynamik dieses Phänomens dargestellt. Masochistisches Verhalten und masochistische Charakterzüge werden als Kompromissbildungen aufgefasst, wobei dem Über-Ich eine bedeutsame Rolle zukommt. Typische Abwehrmaßnahmen sowie die Rolle des Narzissmus und der Aggression werden erläutert. Ein Fallbericht schildert masochistisches Agieren in der psychotherapeutischen Situation, der Umgang mit der negativen therapeutischen Reaktion wird erörtert.

Zitationsvorschlag

Pötz, H. (2001). Die Lust am Leiden und die Macht durch Opfertum – Über Masochismus. Imagination, 23(3), 82–103. https://doi.org/10.24989/ig.v23i3.3911

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Keywords

Masochismus, negative therapeutische Reaktion, Strafbedürfnis

Rubrik
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