Wann ist das Trauma zu Ende? Wege und Ziele in der Traumatherapie

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Veröffentlicht Jan. 1, 2006
Sylvia Wintersperger

Abstract

Die Autorin führt zunächst in die Grundlagen der Psychotraumatologie ein. Neurobiologische und neurophysiologische Befunde werden ebenso dargestellt wie die Zusammenhänge zwischen Trauma und Gedächtnis. Das Trauma erscheint als komplexes Geschehen, das zum Zusammenbruch der symbolischen Verarbeitungsmöglichkeiten der Psyche führt. Um die Frage zu beantworten, wann ein Trauma „zu Ende“ ist, zeigt die Autorin knapp zusammengefasst einen idealtypischen Verlauf einer psychotraumatologischen Behandlung auf, vom Aufbau einer therapeutischen Beziehung und langen Stabilisierungsphasen über Traumakonfrontation und Traumaintegration bis zum Ende, das erreicht ist, „wenn der Betroffene mit angemessenem Affekt einen vollständigen und zeitlich geordneten Bericht über die Ereignisse geben kann“.

Zitationsvorschlag

Wintersperger, S. (2006). Wann ist das Trauma zu Ende? Wege und Ziele in der Traumatherapie. Imagination, 28(2), 39–48. https://doi.org/10.24989/ig.v28i2.3754

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Keywords

Psychotraumatologie, Trauma und Neurowissenschaften, Phasen der Traumaverarbeitung

Rubrik
Artikel