Das Fremde zwischen Therapeutin und Klientin

Main Article Content

Article Sidebar

Published Jan 1, 2008
Anna Koellreuter

Abstract

Das Unbewusste ist das Anstößige, Tabuisierte, Peinliche im Individuum wie auch in der Gesellschaft. Gleichzeitig ist das Unbewusste der Ort der libidinösen Phantasien oder des Sexuellen, sowohl im Leben, wie auch in der Analyse oder Therapie. Deshalb interessiert die Frage, warum ohne Triebtheorie die neueren Weiblichkeitskonzepte nicht halten können was sie versprechen. Oft treten diese Entwürfe an jene Stellen, an welchen in der psychoanalytischen Theorie das Ambivalente, Konflikthafte, Triebhafte – das eigentlich nicht Lösbare – erscheint. Der triebhafte Umgang im Analyseprozess ist allein von der Analytikerin abhängig. Muss sie das Libidinöse, Sexuelle abwehren, dann muss dies auch die Analysandin/Klientin tun. Denn das »Mehr an unbewusstem Wissen« liegt auf Seiten der Analytikerin.

How to Cite

Koellreuter, A. (2008). Das Fremde zwischen Therapeutin und Klientin. Imagination, 30(2), 5–23. https://doi.org/10.24989/ig.v30i2.3679

Downloads

Download data is not yet available.
Abstract 22 | pdf (Deutsch) Downloads 1

Article Details

Section
Artikel