Die machtvolle Bedürftigkeit der frühen Objekte. Über die Auseinandersetzung mit aggressiven Selbst- und Objektrepräsentanzen mit Hilfe der Motivationsfrage

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Veröffentlicht Juli 1, 2008
Georg Rasch

Abstract

Eltern mit Defiziten und/oder ungelösten Konflikten können sich selbst stabilisieren, indem sie ihre Kinder ichsynton instrumentalisieren. Auf imaginativer Ebene stellt sich diese Thematik häufig in einer mächtigen, aggressiven Symbolgestalt dar. Mit der Frage nach dem Beweggrund der Gestalt für ihr Verhalten wird das System selbst in Frage gestellt und damit eine neue Ebene der Auseinandersetzung, ein Möglichkeitsraum geschaffen als Voraussetzung für eine progressive Änderung in Form einer Koexistenz von Patient und verfolgender Gestalt und mit größerer Autonomie des Patienten. Geduldiges Anwenden dieser Intervention und beharrliches Durcharbeiten können so auch in schwierigen Fällen zu einer Besserung führen.

Zitationsvorschlag

Rasch, G. (2008). Die machtvolle Bedürftigkeit der frühen Objekte. Über die Auseinandersetzung mit aggressiven Selbst- und Objektrepräsentanzen mit Hilfe der Motivationsfrage. Imagination, 30(3), 5–14. https://doi.org/10.24989/ig.v30i3.3671

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Keywords

Über-Ich, Internalisierung, Selbst- und Objektrepräsentanzen

Rubrik
Artikel