Die metaphorische und narrative Dimension der Katathym Imaginativen Psychotherapie (KIP) Über den Zusammenhang von Symbol, Drama und Metapher

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Veröffentlicht Jan. 1, 2009
Harald Ullmann

Abstract

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) stützt sich von Anfang an auf dramatische Spannungslinien und metaphorische Strukturen. Sie reichen vom Symbol bis zu seiner Entfaltung in der Interaktion und von der Motivgestaltung bis zur Gestaltung des therapeutischen Prozesses. Dabei greifen symbolische, dramatische und metaphorische Elemente ineinander, die unter entwicklungspsychologischen, neurobiologischen und psychodynamischen Gesichtspunkten zu betrachten sind. Sie alle bündeln sich auf der Ebene des Tagtraumgeschehens in der Trias Vergegenwärtigen – Episodenaktivierung – Rekontextualisierung, komplettiert durch den Vorgang der Konsolidierung über Wiederholungsschleifen. Für einen kreativen Umgang mit dem agierenden Moment des Verfahrens sollte künftig neben klassischen klinischen Konzepten, die auf die Notwendigkeit des Durcharbeitens von Übertragungswiderständen und Wiederholungszwang abheben, zunehmend auch ein Vorgehen praktiziert werden, das vom episodischen Vergegenwärtigen zum Ausprobieren und wiederholten Durchspielen neuer Options- und Handlungsweisen führt. Der diesbezügliche, als narrative Dimension bekannt gewordene Verständnisrahmen ist im Sinne einer metaphorisch-narrativen Dimension zu erweitern.

Zitationsvorschlag

Ullmann, H. (2009). Die metaphorische und narrative Dimension der Katathym Imaginativen Psychotherapie (KIP): Über den Zusammenhang von Symbol, Drama und Metapher. Imagination, 31(2), 20–45. https://doi.org/10.24989/ig.v31i2.3627

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