Symbole sexueller Gewalterfahrung. Von der Darstellung zum potentiellen Raum

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Veröffentlicht Jan. 1, 2012
Florian Katzlberger

Abstract

Bilder sexuell traumatisierter PatientInnen aus der stationären psychotherapeutischen Behandlung werden nach Inhalten und Reife des Symbolisierungsgrades untersucht und anhand eines Fallbeispiels vorgestellt. Während die Bilder anfangs hauptsächlich den Affekt ausdrücken oder abwehren, tut sich mithilfe Ressourcen-orientierter Stabilisierung und entsprechenden KIP-Motiven zunehmend ein potentieller Raum auf, in dem Selbstwirksamkeit ausprobiert und entwickelt werden kann. Die Trennung von Innen und Außen entsteht durch Unschädlich-Machen unerträglicher Überwältigung und Aushalten von Gefühlen wie Wut und Trauer und führt zur Etablierung des Bildes von Selbst und Gegenüber in der therapeutischen Beziehung und der inneren Repräsentanz.

Zitationsvorschlag

Katzlberger, F. (2012). Symbole sexueller Gewalterfahrung. Von der Darstellung zum potentiellen Raum. Imagination, 34(1-2), 295–307. https://doi.org/10.24989/ig.v34i1-2.3604

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Keywords

Symbolisierungsfähigkeit, Traumasexuelle Gewalt, Borderline-Persönlichkeitsstörung

Rubrik
Artikel