Die Geburt der Metapher – Zur Psychologie ihrer Entstehung
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Veröffentlicht
Jan. 1, 2012
Angelica Seithe-Blümer
Abstract
Authentische Selbstbeschreibung (Reiner Kunze) zeigt, wie sehr die Entstehung poetisch verdichteter Bilder abhängt vom Einfluss starker emotionaler Betroffenheit. Diese hat eine Affinität zum primärprozesshaften Denken unseres Unbewussten und steht damit in enger Verbindung zu frühen Funktionsweisen der Psyche, bei denen Synästhesien, amodale und kommodale Denkmodi, Verdichtungen und eine vom Gefühl her bestimmte Verknüpfungstätigkeit vorherrschen. Das Alogische der Metapher, bei gleichzeitig emotionaler Stimmigkeit, kann hieraus leicht abgeleitet werden. Dabei steuert eine auf emotionale Problemlösung ausgerichtete Wirkdynamik die Passgenauigkeit dieser kombinatorischen Prozesse.
Zitationsvorschlag
Seithe-Blümer, A. (2012). Die Geburt der Metapher – Zur Psychologie ihrer Entstehung. Imagination, 34(1-2), 235–247. https://doi.org/10.24989/ig.v34i1-2.3598
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Rubrik
Artikel