Imaginationen im Kunstraum: Die Grotte von Niki de Saint Phalle

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Veröffentlicht Jan. 1, 2012
Georg Franzen

Abstract

Die französische Malerin, Bildhauerin, Architektin und Aktionskünstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) zählte zu den produktivsten und bekanntesten Popartistinnen der internationalen Kunstszene. Niki de Saint Phalle gestaltete in den Herrenhäuser Gärten in Hannover eine 1676 erbaute Grotte neu. Die Grotte hatte ursprünglich eine rituelle Funktion. Sie diente als ein Ort des Rückzuges, der Verzauberung und der Imagination. Niki de Saint Phalle hat diesen archetypischen Charakter durch ihre Gestaltung wiederbelebt. Durch das Begehen bzw. Durchschreiten des Kunstwerks wird gleichsam diese Tradition wiederbelebt, wobei mit der künstlerischen Umsetzung des Innenraums die Tiefendimension durch visuelle und imaginative Erfahrungsmöglichkeiten erweitert wird. Die Verwendung der Symbolik in ihrer Kunst und die kunstpsychologische Wirkung werden erläutert.

Zitationsvorschlag

Franzen, G. (2012). Imaginationen im Kunstraum: Die Grotte von Niki de Saint Phalle. Imagination, 34(1-2), 192–201. https://doi.org/10.24989/ig.v34i1-2.3594

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Keywords

Imagination, Niki de Saint Phalle, Kunstpsychologie, Ritual, Symbole

Rubrik
Artikel