Phantasieren – Assoziieren – Imaginieren. Gedanken zur ästhetischen Erfahrung in der Katathym Imaginativen Psychotherapie

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Veröffentlicht Jan. 1, 2012
Monika Schnell

Abstract

Die ästhetische Dimension der KIP beschreibt einen Bereich der Wahrnehmung und Kommunikation, der jenseits der Worte beständig stattfindet. Drei Dimensionen der Darstellung im katathymen Bild lassen sich unterscheiden: Der Imaginationsraum kann in seiner Eigenschaft als potentieller Raum genutzt werden, in den Imaginationsraum werden ängstigende und schmerzhafte Erlebnisse, unerträgliche Affekte, die nicht mentalisiert werden können, aber im impliziten Gedächtnis gespeichert worden sind zur Darstellung gebracht und drücken sich in Bildern oder Phantasien aus und in der Stimmung, der Atmosphäre, der Gegenübertragung, zeigen sich die nicht erinnerbaren Erfahrungen der Objektbeziehungen, Erfahrungen, die nicht mentalisierbar sind, aber im impliziten Gedächtnis als Erinnerungsspuren des »Zusammenseins-mit-dem-Anderen (vgl. Hübner 2006) aufgehoben sind. In der KIP kann das Präsymbolische, das sich ausschließlich in Stimmungen, in Empfindungen und in der Atmosphäre ausdrückt durch einen aufmerksamen Umgang im katathymen Bild besonders gut betrachtet und bearbeitet werden.

Zitationsvorschlag

Schnell, M. (2012). Phantasieren – Assoziieren – Imaginieren. Gedanken zur ästhetischen Erfahrung in der Katathym Imaginativen Psychotherapie. Imagination, 34(1-2), 101–109. https://doi.org/10.24989/ig.v34i1-2.3586

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Keywords

KIP, Imaginationsraumästhetische Dimension, ästhetische Erfahrung, potentieller Raum

Rubrik
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