Hypnosepsychotherapie bei chronischen Psychosen Psychosehypnotische Kontrolltechniken hypnotische Beziehung Utilisierung von Symptomen

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Veröffentlicht Juli 1, 2011
Wolfgang Oswald

Abstract

In einer psychodynamisch ausgerichteten Psychotherapie muss das theoretische Wissen über Psychopathologie und Psychodynamik gefühlt und vor allem auch körperlich gespürt und in Supervisionen reflektiert werden, um in therapeutische Interventionen übersetzt werden zu könne. Bei Psychotikern sind weniger die Inhalte der Trancen das Wirksame, sondern die Trance selbst und die verschiedenen Möglichkeiten, diese zu begleiten, vom »rein« mitschwingenden, schweigenden Begleiten und dabei auch selbst in eine parallele Trance zu gehen, um seine eigenen Gefühle zu beobachten und abzuwägen, ohne sich äußern zu müssen. All dies geschieht in der Hoffnung, dass es auf lange Sicht die therapeutische Beziehung selbst ist, die dem Patienten eine Chance eröffnet, positive Erfahrungen zu machen und sein Selbst zu entwickeln. Strategien für das hypnosepsychotherapeutische Vorgehen werden vorgestellt in einer Unterscheidung zwischen akuter Psychose mit starker Symptomatik, chronischer Psychose mit Plus-Symptomatik, chronischer Psychose mit Minus-Symptomatik und späteren Therapiephasen und psychotischen Elementen bei schweren Persönlichkeitsstörungen.

Zitationsvorschlag

Oswald, W. (2011). Hypnosepsychotherapie bei chronischen Psychosen: Psychosehypnotische Kontrolltechniken hypnotische Beziehung Utilisierung von Symptomen. Imagination, 33(3), 15–34. https://doi.org/10.24989/ig.v33i3.3507

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Keywords

Psychosehypnotische Kontrolltechniken, hypnotische Beziehung, Utilisierung von Symptomen

Rubrik
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