Ethisch verantwortungsvolles Handeln in der Psychotherapie zwischen Über-Ich-Anforderung und Ich-Leistung

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Veröffentlicht Juli 1, 2014
Hermann Pötz

Abstract

Nach einer einführenden Klärung verschiedener Begrifflichkeiten werden drei wesentliche Charakteristika der psychotherapeutischen Beziehung erläutert. Die therapeutische Beziehung zeichnet sich durch ihre Geschlossenheit, das asymmetrische Verhältnis sowie ihre spezifischen Grenzsetzungen aus. Diese drei Merkmale führen zu Fragen der Autonomie, der Abstinenz sowie des Agierens im Rahmen des Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehens. Es wird versucht aufzuzeigen, wie in diesen Themenkomplexen behandlungstechnische Implikationen und ethische Überlegungen einerseits zusammenfallen, andererseits aber auch zu differenzieren sind. Die Verschränkungen bedingen, dass ethisch verantwortungsvolles Handeln nicht ausschließlich aus Über-Ich-Anforderungen abzuleiten ist, sondern vielmehr eine Reflexion und Auseinandersetzung professionellen Handelns in Hinblick auf die diskutierten Punkte insgesamt bedeutet. Dies inkludiert einen sorgsamen Umgang mit sich selbst als TherapeutIn.

Zitationsvorschlag

Pötz, H. (2014). Ethisch verantwortungsvolles Handeln in der Psychotherapie zwischen Über-Ich-Anforderung und Ich-Leistung. Imagination, 36(4), 58–71. https://doi.org/10.24989/ig.v36i4.3418

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Keywords

Psychotherapie, psychotherapeutische Beziehung, Ethik

Rubrik
Artikel