Vom »Sternenwanderer« zum »Piratenkapitän« – Veränderungsmöglichkeiten eines 10-jährigen Buben mit einer reaktiven Entwicklungshemmung und daraus folgenden Schulschwierigkeiten

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Veröffentlicht Juli 1, 2014
Angelika Bolz

Abstract

Anhand dieser Fallvignette wird deutlich, wie ein zehnjähriges Kind durch äußere Umstände ‒ die konflikthafte Scheidung seiner Eltern ‒ seinen innerpsychischen Entwicklungsraum verliert und den ödipalen Konflikt nicht mehr lösen kann. Seine Autonomieentwicklung ist blockiert – es erfolgt ein Rückzug in die mütterliche Dyade, eine psychogene Entwicklungshemmung und ein »Verlorensein« in der Phantasie. Davon sind auch die schulischen Leistungen betroffen, weil Lernen erst durch lustvolles Explorationsverhalten ermöglicht wird. Indem die Therapeutin die dritte Position einnimmt, erschließen sich Tommi innerpsychische Entwicklungsräume: ein potentieller Raum, in dem sich die Qualität der Geborgenheit im dyadischen Erleben sowie die Hinwendung zum Väterlichen und zur Welt, zum triadischen Erleben, manifestieren kann.

Zitationsvorschlag

Bolz, A. (2014). Vom »Sternenwanderer« zum »Piratenkapitän« – Veränderungsmöglichkeiten eines 10-jährigen Buben mit einer reaktiven Entwicklungshemmung und daraus folgenden Schulschwierigkeiten. Imagination, 36(4), 5–27. https://doi.org/10.24989/ig.v36i4.3415

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Keywords

Autonomieentwicklung, Kreativität, Entwicklungsräume

Rubrik
Artikel