Das alles bin ich – Durch Imagination mit Kreativität zu Identität

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Veröffentlicht Juli 1, 2015
Brigitte Spreitzer

Abstract

Identität ereignet sich im potential space zwischen Subjekt und Objekt, welcher in der KIP durch den Imaginations-Raum hergestellt wird, und kann sich im Spielen im Sinne Winnicotts ausdifferenzieren. Der Spielplatz in der KIP ist die Imagination, als deren zentraler Wirkfaktor unter anderen hier auf der Basis psychoanalytischer Metapherntheorie die Ausschöpfung spontaner Metaphernkreation bzw. die Re-Metaphorisierung erstarrter Bedeutungen, welche wir in Symptomen niedergeschlagen finden, akzentuiert wird. Als sprachlichen Ausdruck eines psychischen Ereignisses, in dem ein katastrophisches Moment von Unverstehbarkeit zwischen dem Zusammenbruch im paranoid-schizoiden Modus und der Erstarrung im depressiven Modus ausbalanciert wird, versteht dieser Beitrag die Metapher im Rahmen einer Theorie des Denkens, wie sie Klein, Bion und Ogden entfaltet haben.

Zitationsvorschlag

Spreitzer, B. (2015). Das alles bin ich – Durch Imagination mit Kreativität zu Identität. Imagination, 37(2-3), 197–206. https://doi.org/10.24989/ig.v37i2-3.3395

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Keywords

Metapher, Kreativität, Identität, Imagination

Rubrik
Artikel