Vom »surviving space« nach Esther Bick zum »imaginativen Raum« in der KIP – Kann die Säuglingsbeobachtung einen Beitrag zum Verständnis der Imagination leisten?

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##

Veröffentlicht Juli 1, 2015
Helga Reiter

Abstract

Das Beobachten eines Säuglings und seiner Beziehungserfahrungen bietet Gelegenheit, über die vielfältigen Versuche nachzudenken, die das frühe Ich in seinem Bemühen unterstützen, einen mentalen Raum für ein kreatives und selbstbestimmtes Leben zu schaffen. Als eine Form des Erfahrungslernens vermittelt diese Methode über konkretes Wissen hinaus auch implizites Beziehungswissen. Die aus dem Tavistock-Beobachtungsmodell gewonnenen Erkenntnisse über die Entwicklung von Identität und Symbolisierungsfähigkeit eröffnen somit hilfreiche Möglichkeiten, emotionale Prozesse im Erlebnisraum der Imagination verstehend zu begleiten und das gemeinsam Erlebte im Nachgespräch mit der PatientIn zu reflektieren.

Zitationsvorschlag

Reiter, H. (2015). Vom »surviving space« nach Esther Bick zum »imaginativen Raum« in der KIP – Kann die Säuglingsbeobachtung einen Beitrag zum Verständnis der Imagination leisten?. Imagination, 37(2-3), 111–124. https://doi.org/10.24989/ig.v37i2-3.3387

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Abstract 8 | pdf Downloads 0

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Keywords

Tavistock-Modell der Säuglingsbeobachtung, Erlebnisraum Imagination vs. Abstraktionsraum, Nachgespräch, implizites Beziehungswissen, ästhetische Dimension der KIP

Rubrik
Artikel